Erneut wurden wir mit terraplan von einer internationalen Jury gekrönt. Unser G.O.L.D – Projekt erhielt den Red Dot Award Winner 2022 in der Kategorie Spatial Design/Exhibition & Interieur Design
Im Oktober fand die feierliche Red Dot Gala im Konzerthaus Berlin statt. Für das Museale Konzept der Gartenstadt Olympisches Dorf von 1936 in Berlin-Elstal – kurz G.O.L.D® erhielten wir mit terraplan die begehrte Auszeichnung – und freuen uns riesig darüber! Über vier Jahre konnten wir für unseren Kunden terraplan in den unterschiedlichsten Disziplinen tätig sein. G.O.L.D® wurde zu einem unserer Herzensprojekte. Von der Entwicklung der Marke, des Logos, der Broschüren, bis hin zur Gestaltung der über 60 Museumsstationen und der Fassadentypografie – im grafikatelier liefen die Fäden zusammen.
Infos zum Award:
https://www.red-dot.org/de/project/gold-gartenstadt-olympisches-dorf-von-1936r-60925
Strahlende Gesichter bei der Red Dot Gala im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt. Die feierliche Atmosphäre war sofort ansteckend und ließ die Herzen höher schlagen.
Bis jetzt unsere größte Typoarbeit wurde an der Innenhoffassade des Speisehauses montiert. Der Schriftzug des Zitates „We all have dreams …“ von Jesse Owens, vierfacher Olympiasieger der Spiele von 1936, ist 40 Meter lang.
Auf vier Stockwerken, an Aufzügen, in Treppenhäusern und den langen Fluren führt das Leitsystem zu jeder der 77 Wohnungen. Das Orientierungssystem nimmt die Farben des innenarchitektonischen Farbsystems auf.
Im geschwungenen Innenhof des Speisehauses führen erste Außenstationen in die Geschichte des Gebäudes von 1936 ein. Zahlreiche weitere Tafeln im Umfeld des Speisehauses erzählen die Historie des Areals. Speziell entworfene Pulte wurden aus lackiertem Stahl gefertigt. Ziel war es, die Außenstationen optimal in ihr Umfeld zu integrieren.
Auf dem Gelände des Olympischen Dorfes entstanden über 60 Stationen in den Treppenhäusern und Fluren des Speisehauses und im Außenbereich. Tafeln mit Text und Bildern informieren über die bewegte Geschichte des Areals, das nach den Olympischen Spielen durch die Wehrmacht und später durch die Sowjets genutzt wurde. Die Nummerierungen erleichtern dem Besucher die Orientierung.